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Tip: Sieg Kasachstan
Kasachstan geht in dieses Spiel mit dem Wissen, dass alles andere als ein Sieg das endgültige Aus für die WM-Qualifikation 2026 bedeuten würde. Interimstrainer Talgat Baysufinov hat ein Team übernommen, das sich in einer tiefen Krise befindet – vier Niederlagen in Folge und nur zwei Siege aus den letzten 18 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Noch schlimmer ist, dass die „Hawks“ in ihren letzten drei Länderspielen kein Tor erzielt haben und ihre Defensive zu den schwächsten Europas gehört. Auch der Heimvorteil hilft wenig, denn Kasachstan hat fünf der letzten sechs Spiele in der Astana Arena verloren. Stürmer Maksim Samorodov wird erneut eine Schlüsselrolle spielen, unterstützt von Galymzhan Kenzhebek und Mittelfeldspieler Ramazan Orazov. Liechtenstein befindet sich in einer noch schwierigeren Lage: Sechs Spiele ohne Tor und 23 Gegentore in dieser Zeit sind ernüchternd. Auch auswärts sieht es düster aus – 21 Niederlagen aus den letzten 25 Auswärtsspielen lassen wenig Hoffnung zu. Alles deutet auf einen klaren Heimsieg hin, der Kasachstan zumindest rechnerisch im Rennen halten würde.
Tip: Sieg Belgien
An der Spitze der Gruppe J treffen zwei formstarke Teams aufeinander, die nur ein Punkt trennt. Belgien fegte Kasachstan zuletzt mit 6:0 vom Platz und bewies erneut seine offensive Stärke – 17 Tore in nur vier Spielen sprechen Bände. Unter Rudi Garcia ist das Team seit fünf Spielen ungeschlagen und hat dank der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Kevin De Bruyne, Jeremy Doku und Leandro Trossard seinen Rhythmus gefunden. Der Ausfall von Youri Tielemans schwächt das Mittelfeld leicht, doch Amadou Onana und Nicolas Raskin sollten für die nötige Balance sorgen. Nordmazedonien hat ebenfalls eine solide Defensive und beim 5:0-Sieg gegen Liechtenstein seine Offensivkraft gezeigt. Spielmacher Enis Bardhi wird eine Schlüsselrolle spielen, während Bojan Miovski und Aleksandar Trajkovski vorne für Gefahr sorgen. Historisch gesehen spricht jedoch alles gegen sie – noch nie konnte Nordmazedonien Belgien besiegen. Wenn Belgien seine aktuelle Torlaune beibehält, sollten die „Roten Teufel“ drei wichtige Punkte einfahren.
Tip: Sieg Frankreich
Frankreich wird seiner Favoritenrolle in Gruppe D bisher gerecht, auch wenn die beiden Siege weniger dominant ausfielen als erwartet. Siege gegen die Ukraine und Island haben Les Bleus sechs Punkte eingebracht und gezeigt, dass sie auch in einer Übergangsphase eine Macht bleiben. Kylian Mbappé und Bradley Barcola führten eine beeindruckende Aufholjagd gegen Island an, die die Widerstandsfähigkeit des Teams unter Didier Deschamps unterstrich. Trotz des Fehlens wichtiger Spieler wie Aurelien Tchouameni oder Ousmane Dembélé bleibt die Qualität hoch – Kingsley Coman und Michael Olise sollen die Offensive zusätzlich beleben. Aserbaidschan überraschte im September mit einem Unentschieden gegen die Ukraine, ist aber seit Juni sieglos und offensiv schwach. Hoffnungsträger ist Stürmer Emin Mahmudov, der jedoch alleine gegen die starke französische Abwehr kaum ankommt. Mit ihrer individuellen Klasse und Erfahrung ist Frankreich klarer Favorit – alles andere als ein souveräner Sieg wäre eine Sensation.
Tip: Sieg Deutschland
Deutschlands Qualifikationskampagne verläuft bislang schwieriger als erwartet. Nach einer überraschenden 0:2-Niederlage in der Slowakei folgte zwar ein Sieg gegen Nordirland, doch die Leistung war erneut nicht überzeugend. Trainer Julian Nagelsmann steht unter Druck – sein bisheriger Punkteschnitt ist durchschnittlich und das Team sucht weiterhin nach seiner Form. Das Spiel gegen Luxemburg kommt daher zur richtigen Zeit, denn der Gegner zählt zu den schwächsten Teams Europas. Deutschland muss auf mehrere Leistungsträger verzichten, darunter Antonio Rüdiger, Jamal Musiala und Kai Havertz, sodass junge Spieler wie Nick Woltemade oder Nathaniel Brown ihre Chance bekommen. Luxemburg kämpfte in seinen ersten beiden Spielen tapfer, blieb aber ohne Punkte und wartet seit neun Pflichtspielen auf einen Sieg. Angesichts der großen Qualitätsunterschiede sollte Deutschland einen klaren Heimsieg feiern und damit wichtige Punkte im Rennen um die WM-Teilnahme sammeln.
Tip: Doppelte Chance: Island oder Unentschieden
Island beeindruckte mit einem 5:0-Auftaktsieg gegen Aserbaidschan und stellte auch Frankreich vor Probleme, als sie früh in Führung gingen, ehe sie knapp 1:2 verloren. Diese Leistung gibt Selbstvertrauen vor dem wichtigen Duell um Platz zwei. Die Gudjohnsen-Brüder werden erneut den Angriff anführen, während Isak Bergmann Johannesson im Mittelfeld für Kreativität sorgt. Die Ukraine hingegen hat noch nicht zu ihrer Form gefunden – eine Niederlage gegen Frankreich und ein Remis gegen Aserbaidschan waren enttäuschend. Dennoch verfügt das Team von Serhiy Rebrov mit Spielern wie Heorhiy Sudakov, Oleksandr Zubkov und Vladyslav Vanat über viel Qualität. Historisch gesehen hat die Ukraine leichte Vorteile, doch Island ist zu Hause schwer zu schlagen. Beide Teams wissen um die Bedeutung dieses Spiels – ein Sieg würde Island in eine starke Position bringen, während die Ukraine eine Niederlage unbedingt vermeiden muss. Es dürfte ein ausgeglichenes Spiel werden, bei dem der Heimvorteil den Ausschlag geben könnte.
Tip: Doppelte Chance: Kosovo oder Unentschieden
Kosovo geht mit großem Selbstvertrauen in dieses Spiel, nachdem man im September sensationell Schweden mit 2:0 besiegt hat. Dieses Ergebnis zeigt, wie weit sich das Team entwickelt hat. Die Dardanen haben nur zwei ihrer letzten elf Spiele verloren und dabei 26 Tore erzielt. Starstürmer Vedat Muriqi, Rekordtorschütze des Landes, wird erneut die Offensive anführen, unterstützt von Mergim Vojvoda und einer soliden Abwehr. Slowenien hat bislang enttäuscht und beide Auftaktspiele nicht gewonnen. Benjamin Sesko und Jaka Bijol bringen zwar individuelle Klasse, doch dem Team von Matjaz Kek fehlt es an Selbstvertrauen und Offensivkraft. Historisch gesehen spricht die Bilanz für Slowenien, doch die Ausgangslage ist diesmal eine andere. Kosovo wird den Heimvorteil nutzen wollen, um sich mit einem weiteren Erfolg dem Traum von der WM-Teilnahme zu nähern.
Tip: Sieg Slowakei
Windsor Park ist Schauplatz eines der wichtigsten Spiele der nordirischen Qualifikationskampagne. Nach einem soliden Start mit einem Sieg gegen Luxemburg und einer respektablen Leistung gegen Deutschland wollen Michael O’Neills Männer nun den Spitzenreiter überraschen. Die Stärke der Gastgeber liegt in der Defensive, die in den letzten vier Heimspielen ohne Gegentor blieb, sowie in der Form von Isaac Price, der acht Tore in seinen letzten neun Länderspielen erzielt hat. Die Slowakei präsentiert sich dagegen kompakt und selbstbewusst – der 2:0-Sieg gegen Deutschland zeigte, dass sie keine Angst vor großen Gegnern haben. Kapitän Milan Skriniar organisiert die Abwehr, während Stanislav Lobotka im Mittelfeld das Tempo vorgibt. In der Offensive sorgen David Strelec und Leo Sauer für Gefahr. Die Slowakei hat drei der letzten vier Duelle gewonnen und scheint auch diesmal die Oberhand zu haben. Setzen sie ihre Form fort, dürften sie drei wichtige Punkte aus Belfast mitnehmen.
Tip: Sieg Schweiz
Schweden steckt nach der schockierenden 0:2-Niederlage gegen Kosovo in einer tiefen Krise, und der Druck auf Trainer Jon Dahl Tomasson wächst. Dennoch hält der Verband an ihm fest, und dieses Spiel könnte entscheidend für seine Zukunft sein. Trotz allem verfügt der Kader über viel Offensivqualität mit Alexander Isak, Viktor Gyökeres und Anthony Elanga. Probleme bereiten jedoch die instabile Abwehr und die fehlende Erfahrung im Tor nach dem Rücktritt von Robin Olsen. Die Schweiz ist hingegen in Topform – sie haben fünf ihrer letzten sechs Spiele gewonnen und die Qualifikation mit zwei klaren Siegen begonnen. Granit Xhaka treibt das Spiel im Mittelfeld an, während Breel Embolo vorne für Torgefahr sorgt. Sowohl die Historie als auch die aktuelle Form sprechen klar für die Schweiz, die hier ohne größere Probleme ihre weiße Weste wahren sollte.